Grabfeldrallye – in den Startlöchern
27.05.2015 - 22:39 Uhr
Es geht mit großen Schritten in Richtung 22. ADAC-Grabfeldrallye, am 4. Juli ist es soweit. Bereits am 31. Mai um Mitternacht öffnet die Nennungsliste. Beides sollten sich Fans und Teilnehmer schon mal dick markieren.
260 Nennungen wollen die Macher der Grabfeldrallye für 2015 annehmen, so viele wie bereits 2013 auch. Um solch ein Riesenfeld zu Händeln, haben sich die Verantwortlichen auch 2015 eine Menge einfallen lassen. So wird auch heuer keine Wertungsprüfung doppelt gefahren, 6 verschiedene Prüfungen kommen dadurch zusammen. Diese verteilen sich auf 5 Sprints und den kleinen Kultzuschauerrundkurs quer durch Sulzdorf am Ende der Rallye. Fast 34 verschiedene Streckenkilometer werden für einen hohen Anspruch bei den Teams sorgen, schon beinahe DRM-Niveau. Natürlich wird neben dem Rundkurs auch wieder die Prüfung „Bayernturm XL“ anstehen mit 10 Kilometern Gesamtlänge. Eine weitere 10-km-Prüfung haben die Grabfelder für dieses Jahr in petto. Diese Prüfung ist vollkommen neu und wurde in noch keinem Teilabschnitt jemals gefahren.
Auch an die Fans und Zuschauer wird wieder bestens gedacht sein. So wird es wie immer ausgefeilte Zuschauerpunkte mit Bewirtung geben. Zwei Prüfungen sind wieder nur einen Steinwurf weit vom Rallyezelt entfernt. Das Zelt steht natürlich wie immer auf dem Sportplatz von Sulzdorf, um rahmt von großzügigen Camping- und Parkwiesen. Ein ganz besonderes Schmankerl soll dabei der neue Zuschauerpunkt sein. Dort sieht man die Autos vom Start an, sie fahren an den Zuschauern vorbei durch ein langsame rechts-links-Kurvenkombination, die herrlich zum Driften einlädt. Kurz drauf biegen die Fahrzeuge scharf rechts ab und fahren eine kurvenreiche Bergaufpassage hinauf. Alles ist vom Zuschauerpunkt hervorragend einsehbar.
Ganz besonders freuen sich die Verantwortlichen auch in diesem Jahr wieder einer der drei offiziellen Slowly-Sideways-Läufe in Deutschland zu sein. Die „Slowlys“ werden kurz vor dem Starterfeld der Rallye 35 über die Prüfungen driften und für ein schönes Einschwingen auf die Rallye sorgen.
Am Abend werden sich wieder alle versammeln, um im großen Rallyezelt eine Siegerehrung der ganz besonderen Art zu feiern. Neben eines aufwendigen Showprogramms zum Anfang werden am Ende die erste Drei der Gesamtwertung mit ihren Fahrzeugen über eine Bühne mitten ins Zelt fahren. Gänsehaut pur! Die Afterrallyeparty im Anschluss ist längst Legendär.
Neben des großen Starterfelder und der stimmungsvollen Siegerehrung gehört es im Grabfeld auch dazu, dass die Nennungsliste jährlich recht schnell voll wird. 2014 dauerte es nicht mal einen Tag und alle Startplätze waren vergriffen. Wer also ganz sicher dabei sein will, sollte den Tipp des Veranstalter beherzigen: „Am 31. Mai um 0 Uhr macht unsere Nennungsliste auf, ab da kann genannt werden. Wie lange es dauert bis sie voll ist, kann heute noch niemand sagen. Wer aber sicher dabei sein will, sollte dann doch zügig nennen und den Termin nicht verpassen!“ An jenem 31. Mai ab 0 Uhr (also in der Nacht von Samstag auf Sonntag) sollte man sich wohl erstmal nichts weiter vornehmen.
Alle wichtigen Infos und die Online-Nennung unter www.grabfeldrallye.de