Ausschreibung Online-Nennung Nennliste LIVE-Timing Endergebnis


- Nennbeginn 29.05 0:00 Uhr /Nennschluß 26.06. 18:00 Uhr/ Startnummern 26.06. 20:00 Uhr
- Gesamtstrecke 126 km/ davon 7 WP's 63 km (Festbelag 53,6 /Schotter 9,8)


Zeitplan -

WP / SS Name der Prüfung Länge in km Start 1.Fzg. Slowly
Samstag 02.07.2022
Möbelwerke 1 km 11:03 Uhr
Bayernturm XL 1 km 11:26 Uhr
Möbelwerke 2 km 13:49 Uhr
Bayernturm XL 2 km 14:12 Uhr
Möbelwerke 3 km 16:20 Uhr
Bayernturm XL 3 km 16:43 Uhr
Sulzdorf RK km 17:16 Uhr
Gesamt WP-km: ;   Ziel 1.Fzg. 17:23 / 17:53 Uhr

Vorbericht des Veranstalters

Zwei Jahre standen die Räder rund um Sulzdorf an der Lederhecke im Norden Bayerns still. Das Corona-Virus ließ keine Grabfeldrallye zu. Dieses Jahr findet sie aber wieder statt, um genau zu sein am 2. Juli 2022. Schon am 29 Mai 2022 ab 0 Uhr öffnet die Nennungsliste für die Teilnehmer.
Günstig, kompakt, Grabfeld – unter diesem Motto steht die 27. Janner Waagen-Grabfeldrallye 2022 des AMC Bad Königshofen im Grabfeld. „Uns war es sehr wichtig, eine Grabfeldrallye zu kreieren, die so für all unsere Teilnehmer erschwinglich ist. Die Corona-Pandemie und ihre Folgen sowie der Krieg in der Ukraine haben in unseren Geldbeuteln tiefe Spuren hinterlassen, dieser Tatsache galt es auch im Konzept unserer Veranstaltung Rechnung zu tragen. Wir danken in diesem Zusammenhang auch allen Sponsoren, allen voran der Firma Janner Waagen, für ihre großartige Unterstützung bei der Umsetzung unserer Grabfeldrallye 2022“, so Rallyeleiter Bernd Menzel.

Das Konzept der Grabfeldrallye entspricht dieses Jahr wieder dem einer RSC-Rallye Typ C, was so viel bedeutet, dass Umfang und Dauer der Rallye in etwa einer DMSB-Rallye 70 vergleichbar sind. So werden insgesamt 63,5 Kilometer Wertungsprüfung gefahren, aufgeteilt auf 7 Wertungsprüfungen. 6 davon sind Sprintprüfungen mit Längen zwischen 8 und 12 km. Am Ende der Veranstaltung steht mit dem Kultzuschauerrundkurs mitten durch Sulzdorf an der Lederhecke wie immer das abschließende Highlight an. Bei nur 126 km Gesamtstreckenlänge kommt die Grabfeldrallye sehr kompakt daher. „Mit einem Anteil von ziemlich genau 50 Prozent Wertungsprüfungen an der Gesamtstrecke unserer Rallye ist sie in diesem Jahr so kompakt gehalten wie noch nie. Damit wollen wir natürlich auch die Kosten für unsere Teilnehmer senken. Wir denken, bei den aktuellen Spritpreisen ein durchaus sinnvoller und sehr nützlicher Gedanke“, gibt Menzel an.
Aber der Spaß und fahrerische Anspruch sollen auch in diesem Jahr nicht zu kurz kommen. Auf den insgesamt drei Schleifen, die jeweils durch eine Sammelkontrolle mit integrierter Servicezone unterbrochen sind, erwartet die Teilnehmer, Zuschauer und Fans ein für die Grabfeldrallye recht ungewöhnlich hoher Schotteranteil. So werden knapp 10 Kilometer der Rallye auf Schotter bzw. Fräsgutasphalt gefahren. „Seit der letzten Grabfeldrallye waren wir nicht untätig und haben eine fünfstellige Summe an den Wegebau unserer Gemeinden investiert. Dies eröffnet uns nun die Möglichkeit, ganz neue Streckenpassagen fahren zu können, die noch keiner unserer Teilnehmer kennt. Diese Wege sind auch für Asphaltautos bestens geeignet, da sie eben, nicht rollig und schlaglochfrei sind, aber trotzdem sehr anspruchsvoll, flüssig und mittelschnell. Lediglich der Rundkurs in Sulzdorf ist geblieben, wie er war, alle anderen Prüfungen werden in ganz neuen Varianten gefahren. Die langen Sprintprüfungen stellen hohe Anforderungen an die Teilnehmer auch dank der wechselnden Straßenbeläge.“, so Bernd Menzel.

Auch beim Thema Teilnehmer gibt es Gutes zu berichten. Die Verantwortlichen der Grabfeldrallye haben hierzu auch auf ihrer Homepage unter News zwei ausführliche Beiträge veröffentlicht, zum einen über das Thema Lizenzen und zum zweiten zum Thema KFP. Kurz zusammengefasst kann man dazu sagen, Dank nationaler und europäischer Gerichte, Ämter und Ministerien darf keinem ein Start bei der Grabfeldrallye 2022 verwehrt werden.

Wie seit vielen Jahren üblich, steht den Teilnehmern der Service eines Musteraufschriebes im Bordbuch zur Verfügung, zudem sind die Rückführungen bei der Besichtigung vom Ziel zurück zum Start wieder punktgenau ausgeschildert.
Auch für die Zuschauer wird wie immer eine Menge geboten sein. Alle Prüfungen befinden sich maximal 10 km vom Rallyezentrum entfernt. Auf allen Prüfungen befinden sich Zuschauerpunkte, größtenteils mit Bewirtung. All diese Zuschauerpunkte werden vom Rallyezentrum aus bis zum Zuschauerpunkt ausgepfeilt sein. Drei verschiedene Prüfungen sind in unmittelbarer Nähe zum Rallyezentrum.

Das Rallyezentrum selbst befindet sich wieder auf dem Areal der Spielvereinigung Rot-Weiß Sulzdorf, eingerahmt von großzügigen Park- und Campingmöglichkeiten. Im großen Rallyezelt findet auch der abschließende Höhepunkt der Rallye statt, die berühmt-berüchtigte Siegerehrung mit der legendären After-Rallye-Party im Anschluss. Ein Taxidienst sorgt anschließend die ganze Nacht lang dafür, dass alle wohlbehalten und sicher in ihre Unterkünfte kommen. Mit einem gemeinsamen Rallyefrühstück am Sonntagvormittag klingt eine ereignisreiche und schöne Grabfeldrallye alljährlich gemütlich aus.

Das Nenngeld beginnt bei günstigen 200 Euro. Dazu kommen pro Person 10,- Euro für die Tageslizenz des RSC e. V., über die alle Teilnehmer optimal versichert sind und die jeder Teilnehmer zwingend benötigt, auch diejenigen, welche bereits Lizenzinhaber eines anderen Motorsportverbandes sind. Um der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) in vollem Umfang Genüge zu tun, bietet die Grabfeldrallye eine kostenfreie Anonymisierung der personenbezogenen Daten für die Teilnehmer an. Ein Start unter einem Pseudonym ist somit für alle Teilnehmer ohne zusätzliche Kosten für dieses Pseudonym möglich. Insgesamt stehen 75 Startplätze zur Verfügung.
Kurz vor dem Starterfeld der RSC-Rallye auf Bestzeit driften die Slowly-Sideways von Reinhard Klein bereits zum siebten Mal über die Prüfungen der Grabfeldrallye und sorgen damit für einen stimmungsvollen Auftakt zur Rallye, ohne Zeitnahme aber dafür mit viel Spektakel. Start des ersten Fahrzeuges ist am Samstag punkt 11 Uhr vormittags.

Aber auch zwei weitere Neuerungen haben die Grabfelder für dieses Jahr im Gepäck. Zum einen wird erstmals eine RSC-Juniorrallye gefahren werden und zum anderen feiert auch die RSC-Gleichmäßigkeitsrallye ihre Premiere im Grabfeld. „Mit der Gleichmäßigkeitsrallye mit sportlichen und touristischen Schnitten hoffen wir, den Nerv der Teilnehmer getroffen zu haben. Diese Gleichmäßigkeitswertung wird dabei aber keine Retro- oder Histo-Rallyeveranstaltung sein, jeder der mal ins Reglement blickt, wird das schnell feststellen. Mit attraktiven Schnitten und sportlichem Anspruch möchten wir hier all jene ansprechen, die keine Rallye auf Bestzeit fahren möchten. Zum zweiten kommt in diesem Jahr auch erstmals eine RSC-Juniorrallye bei uns mit ins Programm. Hiermit möchten wir vor allem jungen Menschen den Einstieg in unseren Rallyesport erleichtern, um dem aktuellen Nachwuchsproblem etwas entgegen zu setzen. Die Fahrzeuge der Juniorrallye sind äußerste seriennah und besitzen ein ausgewogenes Sicherheitskonzept. Zusammen mit einer kürzen Länge der Veranstaltung für diese Teilnehmer sollen hier Kosten und Aufwand finanziell im Rahmen bleiben.“, so Menzel.

Während die Gleichmäßigkeitsrallye – übrigens mit geheimen Lichtschranken auf jeder Wertungsprüfung – die Strecke der Teilnehmer auf Bestzeit 1 zu 1 bestreitet und auch dasselbe Nenngeld kostet, beträgt die Länge aller Wertungsprüfungen der Juniorrallye 35 Kilometer und deren Nenngeld beginnt ab sehr günstigen 100 Euro.

Alle wichtigen Infos und die Online-Nennung unter www.grabfeldrallye.de